Über den Atlas
Der Tag startet mit einer leichten Schotterstrecke.
Es mieselt bereits leicht, wodurch sich der Staub heute in Grenzen hält.
Nach ca. 30km offroad geht es auf der Straße weiter, hoch in den Atlas.
Es geht immer höher, bis wir in den Wolken fahren. Die Strecke ist allerdings nicht viel befahren, wodurch uns zum Glück nur wenige Fahrzeuge entgegenkommen.
Leider wird das Wetter immer schlechter. Inzwischen regnet es richtig und der Wind hat so gut zugelegt, dass wir anhalten und die Regenjacken über die bisherigen Jacken ziehen.
Gestern haben wir noch bei 30°C geschwitzt, heute frieren wir bei 7°C. Während Christoph seine Griffheizung anmacht, halte ich irgendwann an, um mir ein paar Unterziehhandschuhe anzuziehen.
Am Nachmittag bessert sich das Wetter und wir machen etwas abseits der Straße eine Pause.
Die zerklüftete Landschaft ist schön anzuschauen.
Die karge Vegetation lässt erahnen, dass das Wetter hier oben meist sehr rau ist.
Villa Midelt
Übernachtet wird heute in der Villa Midelt.
Das Personal ist sehr gastfreundlich und begrüßt uns mit Tee und Gebäck in der Eingangshalle, die auch als Gemeinschaftsraum dient. Auf dem Sofa rechts entsteht gerade diese Blogeintrag 🙂
Heute Abend gibt es Tajine im ebenfalls sehr gemütlichen Esszimmer.
Die Motorräder stehen wieder sicher im Innenhof.
Ca. eine Stunde nach uns gesellt sich noch eine etwas mitgenommene Super Tenere aus Belgien dazu. Laut Angabe des Fahrers ist heute nicht sein Tag, denn er hatte heute schon zwei schwere Crashs. Der Windschild wird nur noch von Kabelbindern am Motorrad gehalten und der Motor ölt leicht.
Wow, schöne Fotos!!! Die Unterkunft ist wie aus „TAUSEND UND EINER NACHT“. Sieht ja wirklich TipTop aus. Es sei euch vergönnt nach so einem Touren Abschnitt himmlisch zu schlafen. Petra
… gefällt euer bemerkenswertes geringes Gepäckvolumen … das erleichtert vieles ..
Damit das mit den kleinen Taschen geht, musste aber auch einiges zu Hause bleiben…