Marokko 2018 – Tag 21: Von Ouarzazate nach Boumalne Dadès

Mit Baguette ab in den Norden

Es geht wieder Richtung Norden, denn die letzte Urlaubswoche ist angebrochen.
Heute jedoch deutlich besser gestärkt, als sonst nach dem Frühstück üblich. Das liegt daran, dass es statt dem üblichen Fladenbrot im Ibis Hotel in Ouarzazate Baguette gibt! Französisches Baguette, so richtig mit Kruste! Und richtige Butter, nicht das zähe Streichfett, dass sonst gereicht wird. Ein Traum, von dem wir so viel essen, wie wir können. 🙂

Nach dem Tanken fahren wir noch ein Stück auf Asphalt, bevor es auf Schotter weitergeht.
Aber Moment – Schotter? Diese Schotterstraße ist in besserem Zustand als manch deutsche Autobahn! Kein Wunder, denn die Strecke ist noch ganz frisch. Wir treffen sogar noch die Baustellencrew, die gerade das letzte Stück platt schiebt.

„Schotter“ vom feinsten!

Aber so bleibt es nicht lange. Dann geht es über sehr abwechslungsreiche, aber deutlich schotterige Strecken Richtung Boumalne Dadès.

Schon deutlich schotteriger.

 

Eine Mini-Furt

 

Hangstraße, Stein für Stein aufgeschichtet.

 

Steine aufschichten können sie hier gut, auch für Mauern.

 

Die Häuser rechts werden hoffentlich nicht mehr bewohnt

 

Ausgetrocknetes Flussbett. Links oben wartet Christoph.

 

So ganz ausgetrocknet ist das Flußbett dann doch nicht. Diesem Schäfer reicht es noch, um seine Herde zu tränken.

 

Mitten im Nichts – ein Fußballplatz.

 

Die Strecke ist angenehm abwechslungsreich.

 

Wir sind zwischenzeitlich auf 1900 Meter über Null. Auf den Bergen im Hintergrund kann man Schnee erkennen.

 

Landwirtschaft an einem der Flüsse, die noch Wasser führen.

 

Der Tunneldurchgang ist bemalt. Könnte eine Warnung bzgl. der Durchfahrtshöhe sein. Ein Bus passt da zumindest nicht durch.

 

Hier wird bestes Bauholz hergestellt.

 

Die Landschaft ändert sich erneut und präsentiert sich jetzt eher rötlich.

 

Kurz vorm Ziel verstopfen noch ein paar 4x4s die Strecke.

 

Da müssen wir hin.

 

Hotel Kasbah Dades

Die nächsten zwei Nächte sind wir im Hotel Kasbah Dades untergebracht.
Dort haben wir ein geräumiges Zimmer bekommen. Es hat sogar einen überdachten und mit Fliegengitter geschützten Balkon, der an eine Art Wintergarten erinnert. Das hat den großen Vorteil, dass die Klamotten, die nicht mehr so richtig taufrisch riechen (was inzwischen so ziemlich auf das gesamte Equipment zutrifft), im Wintergarten wohnen können und wir keinen Schlag mehr bekommen, wenn wir das Zimmer betreten.

Hotel Kasbah Dades

 

Geräumiges Zimmer

 

„Wintergarten“ mit muffigen Klamotten im Exil.

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