Weckdienst
Nach einer ruhigen Nacht werden wir um 8h liebevoll von der ersten Lautsprecherdurchsage geweckt. Da der Lautsprecher in unserer Kabine defekt ist, verstehen wir allerdings kein Wort. Da die Stimme aber wenig aufgeregt klingt, entscheiden wir, dass es sich wohl um keine Notlage handeln wird, sondern vielmehr das Frühstück im Restaurant eingenommen werden kann. Auf der Hinfahrt sind wir allerdings Selbstverpfleger und nehmen das Restaurant nicht in Anspruch.
Ein Tag auf See
Das Frühstück wird an Deck eingenommen.
Da es sehr windig ist, traut sich außer uns kaum jemand nach draußen und wir können uns den besten Platz mit Blick auf das ehemalige Schwimmbad aussuchen.
Danach wird das gestern erlebte aufgeschrieben. Da sich der Blog nur online pflegen lässt, wird erstmal in Wordpad vorgeschrieben und die Bilder müssen dann online eingepflegt werden.
Ich hatte mich zwei Tage vor Abfahrt doch noch dafür entschieden die Blogbeiträge nicht auf dem Smartphone, sondern auf einem Notebook zu schreiben. Im Mediamarkt habe ich mir dafür einen Hybriden aus Tablet mit Tastatur gekauft. Bereits jetzt bin ich sehr froh über diese Entscheidung! Es hätte zwar mit dem Smartphone auch irgendwie geklappt, aber da sich einige der Optionen für eingebettete Bilder und Links in der WordPress App nicht auswählen lassen, ist die Online Pflege über das Notebook deutlich komfortabler.
Dann geht es wieder an Deck um mit dem SPOT ein paar GPS Koordinaten abzusetzen.
Um 19h Ortszeit erreichen wir, viel früher als erwartet, den Hafen. Die Abfertigung im Hafen ist schnell erledigt und nach ca. einer Stunde auch die Einreise am Zoll.
Inzwischen ist es dunkel und wir ziehen nur noch etwas Geld an einem Automaten und lassen uns im Hotel Villa Marina nieder.