Für die letzte Etappe der Rally Bosnia 2019 hat die Orga nochmal alles zusammengestellt, was das Fahren in den letzten Tagen zu so einem Erlebnis gemacht hat. Schattige Waldwege, schnelle Schotterstrecken, flowige Singletrails durch die „kleine Mongolei“ und einen knackigen, nicht enden wollenden Anstieg auf teils losem Geröll, von dem man froh und gleichzeitig ein wenig stolz war, wenn man ihn endlich bezwungen hatte.
Gestartet wurde heute wieder außerhalb des Basecamp. Allerdings ist heute der gesamte Rallytross zusammen dorthin gefahren, was schon ein beeindruckendes Bild war. Falls ich das Video dazu finde, werde ich es hier nachreichen. Hilfe dazu auch gern in den Kommentaren 🙂
Mit 199 Kilometern war dies die kürzeste Etappe. Eine gute Entscheidung, denn es ermöglichte allen Teilnehmern relativ früh wieder im Basecamp zu sein, um die Vorbereitungen für die Rückreise zu treffen.
Gleich im ersten Waldstück sind wir auf die im Fahrerbriefing angesprochenen Forstarbeiter gestoßen. Hier muss man manchmal etwas warten. Aber schließlich sind wir nur zum Spaß hier, während sie ihrer Arbeit nachgehen. Daher kann man nicht erwarten, dass sie ihre Arbeiten direkt für jeden Fahrer unterbrechen.
Nach der Ankunft im Basecamp wird überall geschäftig für die Rückreise vorbereitet, bevor die Rally Bosnia 2019 mit eine schönen Abendveranstaltung abgeschlossen wird.
Ich trete am nächsten Tag um 03:40h die Rückreise an und schaffe es in 8,5 Stunden (1,5 Stunden schneller als auf der Hinfahrt) zu meiner Zwischenstation in Österreich, was vor allem an den schnelleren Grenzübertritten liegt, die Richtung Norden nicht so überlaufen sind. Hier schreibe ich in der Hotellobby gerade diesen Blogeintrag.
Die Husky hat die Rückfahrt über die unebenen Straßen dank der Hilfe von Dirk und Ingo bei der Sicherung dieses Mal gut überstanden. Danke ihr zwei! 🙂
Eine Antwort auf “Rally Bosnia 2019 – Tag 7: Fahrtag 4”
Tolles Erlebnis. … DANKE für’s Teilen !!