Marokko 2018 – Tag 9: Von Erfoud nach Merzouga

Track 1 ist geschafft

Das dritte Stück der 1. Etappe der Tuareg Rally 2017 führt über schnelle Schotterpisten und ist daher auch schon am Vormittag absolviert.

Gar nicht so leicht, hier den richtigen Track zu finden. Oft hilft nur die angegebene Kompasspeilung

 

Das Ziel ist in Sichtweite. Hinter diesem Felsen ist das Ziel

 

Geschafft, hier war letztes Jahr die Zielankunft

 

Finish
Ich habe also nur 3 Tage gebraucht um das zu fahren, was die Rallye Teilnehmer an einem Tag geschafft haben… Das scheint also auch schneller zu gehen 🙂

 

Weiter geht’s mit Track 2

Direkt im Anschluß wird das Roadbook getauscht und die 2. Etappe in Angriff genommen.

Track 2

Wir sind dazu in ein ehemaliges Fort gefahren, dass auf einer Felsformation errichtet wurde. Unterhalb endete vor einem Jahr die erste und begann am nächsten Tag die zweite Etappe.

Einfahrt ins ehemalige Fort
Oben angekommen
Von hier konnte man die gesamte Gegend beobachten. Die Mauer ist Teil der alten Befestigungsanlagen.

Nach ungefähr der Hälfte des Tracks von Tag 2 unterbrechen wir, um nach Merzouga zu fahren. Auf dem Weg dorthin machen wir noch Mittagspause im Cafe Amraoui. Hier gibt es neben einer eiskalten Cola auch einen Salade Marocaine zum Mittag. Der freundliche Eigentümer kann sogar ein wenig deutsch und versucht uns damit zu unterhalten.

Halt im Cafe Amraoui

 

Im Cafe gibt es sogar ein Gästebuch mit Einträgen aus aller Welt.

 

Merzouga

In Merzouga angekommen, fahren wir nach einem Tankstop ins Hotel Auberge Les Dunes Dor.

Hotel Auberge Les Dunes Dor
Die Motorräder parken auch hier sicher im Innenhof

Dort werden wir die nächsten Tage bleiben, denn es liegt direkt in der Wüste und die Sanddünen beginnen unmittelbar vor der Terasse. Hier kann man wunderbar das Fahren im Wüstensand üben. Das Zimmer ist schön groß, wodurch wir unseren Kram gut unterbringen können.

Großes Zimmer
Terasse mit Ausblick in die Dünen

Anders, als bei den vorherigen Aufenthalten, nehmen wir heute auch die Taschen ab und mit ins Hotel, um in den nächsten Tagen möglichst wenig an den Motorrädern zu haben, dass im Sand kaputt oder verloren gehen kann. Da wir für das Spielen im Sand auch keinen Roadbookhalter brauchen, wird er, zusammen mit dem rechten Aussenspiegel, abgeschraubt. Der Spiegel hätte eigentlich nicht wirklich gestört, aber da der Spot normalerweise mit am Roadbookhalter hängt, brauchte ich eine neue Befestigungsmöglichkeit. Und da sowohl Spiegel, als auch SPOT per RAM-Mount befestigt werden, habe ich sie kurzerhand getauscht.

Nackte Husky, sieht wieder richtig nach Enduro aus

 

Der Roadbookhalter muss erstmal im Hotel bleiben

Von der Terasse aus können wir sehen, wie andere Hotelgäste eine der angebotenen Touren auf Kamelen unternehmen.

Kameltour hinter dem Hotel

Da die Internetanbindung hier ziemlich dünn ist, musste ich die Bildgröße leider nochmal reduzieren.

4 Antworten auf “Marokko 2018 – Tag 9: Von Erfoud nach Merzouga”

  1. Ich bin anscheinend infiziert. Neben meiner morgendlichen Tasse Kaffee verschlingen ich (statt Brötchen) den neuen Abschnitt deines Reisebericht. Wie immer spannend und beeindruckend sind die Fotos. Weiterhin viel Spaß. PETRA

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